Texas Hold’em – Dealer, Hole-Cards und Blinds

Der Dealer mischt ein Kartenspiel mit 52 Karten ohne Joker. Das Spiel kann von 2 bis 11 Spielern gespielt werden.

Der Dealer ist normalerweise ein Spieler, der selbst am Spiel beteiligt ist. Die Rolle des Dealers wandert von Runde zu Runde im Uhrzeigersinn. Der Dealer ist immer derjenige, der links vom vorherigen Dealer sitzt. Im Casino und in Spielen, bei denen sich jemand bereit erklärt hat, die ständige Dealerrolle zu übernehmen – bei Turnieren meist ein früh ausgeschiedener Spieler -, verwendet man einen Dealer-button. Dies ist ein großer Chip, der immer beim jeweiligen Dealer liegt. Der Dealerbutton zeigt dem Dealer und den Spielern an, wer die gezwungenen Wetten, die Blinds, legen muss, wer am Zug ist, wer zuerst Karten bekommt usw. Der Dealer hat neben dem Kartengeben noch eine weitere Funktion: Er muss das Spiel vorantreiben und darauf achten, dass alles korrekt abläuft. Er ist verantwortlich für den geregelten Ablauf der Hand und entscheidet im Streitfall, wer recht hat. Er muss die Hand sozusagen moderieren.

Die zwei Spieler links vom Dealer setzen einen vorbestimmten Betrag als gezwungene Wette: zuerst der Small-Blind und dann der Big-Blind. Der Small-Blind beträgt zum Beispiel 1 € und der Big-Blind 2 €. Dies stellt sicher, dass Geld und damit Action ins Spiel kommt. Jeder Spieler erhält vom Dealer dann zwei verdeckte Karten, die so genannten Hole-Cards.